1. Etappe (Prolog)

Dolomitentour 2016

1. Etappe

Vinaders (Gries am Brenner) – Sattelbergalm
3,61 km, 35:17 Stunden, Durchschnitt 6,14 km/h, 380 HM ↑

1 KopieNachdem ich im Anschluss an die Wanderung auf dem Lechtalerhöhenweg mit dem Bus Reutte erreichte, deckte ich mich mit neuen Lebensmitteln ein und nahm eine Dusche auf dem örtlichen Campingplatz. An der Tankstelle nahe der Fernpassstraße sammelten mich André und Dominik ein und wir fuhren hoch nach Vinaders bei Gries am Brenner (1.270m). Ich hatte einiges zwischen dem Wander- und Bikerucksack umzupacken und neu zu sortieren. Aufgrund des gemeldeten sommerlichen Wetters, verzichtete ich auf die Regenhose und die Überschuhe. Die Entscheidung sollte sich als richtig erweisen. Nach einer guten halben Stunde erreichten wir auch schon die Sattelbergalm (1.637m) über einen moderat steilen Forstweg.

Sattelbergalm
Sattelbergalm
Blick auf die Zillertaler Alpen von der Terasse
Blick auf die Zillertaler Alpen von der Terasse

Wir wurden von den netten Hüttenwirten mit vier anderen Bikern zusammen in der Ferienwohnung einquartiert. Diese war sehr sauber, gemütlich und luxuriös mit eigenem Badezimmer. In der Ferienwohnung hatten wir ein 4er Zimmer für uns. Ein schönes, rustikales Ehedoppelstockbett  sorgte für die Schlafgelegenheit.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, brachte ich den anderen beiden Herz-Skat bei. Auf der Alm war unter anderem noch eine Schulklasse einquartiert. Die Kids tobten den ganzen Abend um die Hütte herum. Eine Gruppe hunger Frauen nutzte den Hot-Pott, ein mit Holz befeuerter Badekessel.

Hot-Pott
Hot-Pott

Zu Abend gab es einen Salat, einen leckeren Grillteller sowie Eis zum Nachtisch. Die Nacht war sehr erholsam.

2. Etappe

2. Etappe

Sattelbergalm – Kematen im Pfitschertal
43,2 km, 4:42 Stunden, Durchschnitt 9,2 km/h, 1.980 HM ↑ | 2.130 HM ↓

2 Kopie

Pünktlich um 08:30 Uhr saßen wir in Bikeklamotten beim Frühstück, da am Nachmittag/Abend Gewittergefahr drohte.

Im Jahr 2014 als ich mit Bastian bereits den gleichen Tourenstart mit dem Brenner-Grenzkamm gefahren bin, hatten wir am Österreichisch-Italienischem Grenzkamm kein schönes Wetter und wählten kurzerhand im Anschluss das Schlüsseljoch statt dem Flatschjoch als Übergang ins Pfitscher Tal aus. Doch dieses Jahr sollte uns das Wetter schöne Aussichten auf dem Kamm bescheren und gleichzeitig wollte ich die offene Rechnung mit dem Flatschjoch begleichen. Doch zunächst zum Grenzkamm: Der Grenzübergang an der benachbarten Sattelalm stellte kein großes Problem dar. Der Bauer der dort in früheren Jahren für Ärger suchte, verweilt dort nicht mehr… Immer steiler zog der Weg zum Sattelberg an, unter dessen Gipfel schon der erste Bunker unseren Weg schmückte.

Bunker
Bunker

Wir ließen Räder und Rucksäcke abseits des Weges liegen und gingen die wenigen Meter hinauf zum Sattelberg (2.113m). Dort genossen wir die Ausblicke in die Stubaier-, Zillertaler-, und Tuxer Alpen.

Alter Gipfelkreuzsockel. Im Hintergrund Tribulaun (3.097m) links und Habicht (3.277m) rechts.
Alter Gipfelkreuzsockel. Im Hintergrund die Stubaier Alpen mit Tribulaun (3.097m) links und Habicht (3.277m) rechts.
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Murmeltier am Brenner-Grenzkamm

Es folgte eine schöne Tour mit ständigem Auf und Ab auf der alten Militärstraße. Viele Murmeltiere kreuzten unseren Weg. Zwischendurch kam uns auch eine Herde Ziegen entgegen. Zuerst waren sie neugierig, dann etwas ängstlich. Schließlich lief die Herde oberhalb von uns im Berg an uns vorbei.

Ziegen
Ziegen

Am Sandjöchl (2.165m) nahmen wir dann den Sandjöchltrail (Weg Nr. 1) ins Tal. Ein sehr schöner Trail, oben am Einstieg noch mit einigen schwierigeren Stellen, dann jedoch einfach. Wir fuhren sehr schnell ab und Dominik ging in der Sturzstatistik schon auf der ersten Abfahrt der Tour in Führung (die er nicht lange behalten sollte…). Die mangelnde Fahrpraxis führte bei mir zu schmerzenden Händen und Fingern. Am Radweg parallel zur Brennerautobahn (1.250m) machten wir erstmal ein zweites Frühstück.

Tuxer Alpen
Tuxer Alpen
André bei seinen Kletterübungen während des zweiten Frühstückes
André bei seinen Kletterübungen während des zweiten Frühstückes

Es folgte am Mittag das Flatschjoch. Die ersten Kehren auf dem Forstweg waren noch ganz angenehm, aber uns war klar, dass dieser Übergang kein Zuckerschlecken werden wird. Nach 2,5 km im Anstieg kam dann gleich ein doppelter Verfahrer an gleicher Stelle. Zuerst wählte ich kurz vor der Luegeralm den Wanderweg in Richtung Süden zur Enzianhütte. Einige Höhenmeter und übelste Flüche später stellte ich dann fest, dass ich falsch navigiert hatte. Also kehrten wir zurück und nahmen an der Luegeralm den Wanderweg zum Flatschjoch, statt außenrum um die Alm zu fahren. Dieser Fehler kam aber nicht durch falsches Kartenlesen am GPS, sondern durch falsche Trackplanung zustande, und kostete uns einige harte Meter die wir schieben mussten, ehe wir wieder auf dem richtigen Weg waren.

Es folgte eine immer steiler und gerölliger werdende Piste die mir Sorge um mein etwas lädiertes Knie machte. Irgendwann waren die Beine so sauer gefahren, dass ich die Schmerzen im Knie nicht mehr spürte. Je höher wir kamen desto mehr Schiebe“pausen“ legten wir ein, bis wir auf den letzten Metern das Fahren ganz aufgaben.

Auf dem Flatschjoch
Auf dem Flatschjoch
links im Hintergund großer Möseler (3.479m), in der Mitte Hochfernerspitze (3.470m) und Hochfeiler (3.510m)
links großer Möseler (3.479m), in der Mitte Hochfernerspitze (3.470m) und Hochfeiler (3.510m)

Auf dem Joch genossen wir die tolle Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Gipfelaufbau vom Wolfendorn, weniger Meter oberhalb von uns, kreiste ein Hubschrauber, der den Arbeitern auf dem Berg neues Material für den Lawinenschutz hochflog. Es folgte die zum Teil etwas schwierigere Abfahrt hinab nach Kematen. André ging dabei in der Sturzstatistik in Führung und gab diese auch bis zum Ende der Tour nicht mehr ab.

Feierabendbier
Feierabendbier

Durch das heiße Wetter dehydrierten wir komplett.  Die Grubbergalm war unsere Rettung. Wir bekamen von den Eigentümern etwas Wasser ca. jeder einen Liter ab. Die hatten zwar selbst auf der Alm keinen Wasseranschluss, doch zu unserem Glück noch etwas Wasser für uns übrig. Das Wasser reichte aus um den Trail bis ins Tal hinab zu gönnen. In der Pension Alpenrose angekommen, gab es für jeden gleich noch einen Liter Skiwasser um den Wasserhaushalt wieder auf Normallevel zu bringen. Wir kauften im kleinen Emma-Laden gegenüber ein (Bier, Chips und Proviant für die nachfolgenden Tage) und machten uns es auf unserer Panoramaterasse erstmal gemütlich. Es folgten ein paar Bier in der Hausbar und das Abendessen: Salat (Antipasti), Risotto mit Käsknödel (primo piatto), Kartoffelsalat mit Wienerschnitzel (secondo piatto), sowie ein Obstsalat mit einem Bällchen Vanilleeis (dolci). Das für den Tag angekündigte Gewitter blieb aus.

3. Etappe

3. Etappe

Kematen im Pfitschertal – Große Fanes Alm
54,0 km, 3:51 Stunden, Durchschnitt 14,0 km/h, 1.100 HM ↑ | 2.200 HM ↓

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Um 8:27 Uhr wollten wir in Sterzing den Zug nach Bruneck erwischen. Daher bestellten wir das Frühstück schon für 7 Uhr, statt wie in der Pension üblich ab 7:30 Uhr. Das hatte jedoch zur Konsequenz, dass es Brötchen vom Vortag gab. Andernfalls hätten wir einige Stunden warten müssen bis der nächste Zug gefahren wäre. Wir fuhren in hohem Tempo auf der Straße hinab zum Bahnhof in Sterzing. Nach einem Umstieg in Franzenfeste erreichten wir Bruneck. Dort klapperten wir in der Fußgängerzone einige Sportgeschäfte ab, bis wir einen Laden fanden in dem André eine neue Flasche kaufen konnte, die er bei einem Sturz verloren hatte. Wir kurbelten auf einer recht stark befahrenen Straße hoch zur Talstation der Kronplatzbahn und schwebten kurz darauf hoch zum Kronplatz (2.275m). Dort nahmen wir den neu angelegten Furciatrail ins Tal. Der für Mountainbiker angelegte Singletrail senkte sich in mäßigem Gefälle und vielen Anliegern und Bremswellen hinab ins Tal. Man musste nicht sehr viel bremsen, da man immer wieder durch die künstlichen Bremshügel vor den jeweiligen Kurven abgebremst wurde. Wenn man zuviel bremste, musste man diese Hügel mit Kraftaufwand hochkurbeln. Die Betätigung des Bremshebel musste also wohl dosiert werden.

Wir erreichten die Weiler oberhalb von St. Vigil und begannen nach einem zweiten Frühstück den Aufstieg in den Naturpark Fanes Sennes. Entlang eines Gebirgsbaches kurbelten wir hoch zum Rifugio Pederü, mal auf dem Forstweg mal auf dem Trail. Gegen Mittag erreichten wir das Rifugio Pederü und legten erstmal eine Mittagsrast ein. Es war extrem heiß und auf dem Weiterweg auf der sehr steilen Schotterpiste zum Limojoch wurden wir ordentlich von der Sonne gebraten. Im Limosee nahmen wir trotz der Höhe über 2.000m ein Bad im Bergsee. Schließlich erreichten wir die sehr urige kleine Gran Fanes Alm. Dort hatten wir drei von zwölf Lagerplätzen unter dem Dach der kleinen Hütte reserviert. Nach einem leckeren Abendessen (Linsensuppe – Bratkartoffeln mit Speck und Ei – Kaiserschmarrn) genossen wir die grandiose Kulisse im Naturpark Fanes Sennes.

 

 

4. Etappe

4. Etappe

Große Fanes Alm – Rifugio Scotoni
32,0 km, 3:52 Stunden, Durchschnitt 8,3 km/h, 1.260 HM ↑ | 1.800 HM ↓

4 Kopie

Auf Schotter fuhren wir hinab ins Fanestal. Der Schotter war sehr tief und wir mussten vorsichtig sein. Neben uns plätscherte das kristallklare Gebirgswasser ins Tal. Im Wald angekommen, zweigten wir ab und machten einen kleinen Abstecher zu einem beeindruckenden Wasserfall. Wir stellten die Räder ab und gingen auf einer drahtseil-versicherten Passage an den Wasserfall und sogar unter diesem hindurch auf die andere Seite des Falles. Nach einigen weiteren Metern im Wald, zweigten wir unterhalb des ersten Wasserfalles zu einem weiteren Wasserfall ab. Die Fallhöhe des tosenden Wassers war hier sogar noch etwas höher, wenngleich mir der erste optisch besser gefiel. Nach diesen tollen Eindrücken folgte eine Schiebeorgie beim Rio Travenanzes. Als wir den Passo Posporcora erreichten ging es auf etwas gemütlicheren Wegen mit traumhaften Panoramen in die Dolomiten weiter.

Hinter dem ersten Wasserfall

An einer kleinen Bunkeranlage machten wir eine etwas ausgiebigere Fotopause. Mit dem Sessellift ging es wie bereits schon 2014 hoch zum Rifugio Duca d`Aosta. Weiter ging es ein Stück die schwarze Skipiste von Cortina hinunter, ehe wir auf einem Forstweg hinauf zum Rifugio Angelo Dibona kletterten. Im Vergleich zur 2014 gewählten Direttissima auf einem Wandersteig, wäre das sogar noch recht angenehm, wenn da nicht die brutale Mittagshitze gewesen wäre. Hier setzten wir uns erstmal in den Schatten und bestellten uns etwas zu essen. Ich bestellte Bratkartoffeln und einen leckeren Schokokuchen.

Es folgte ein mörderisch hartes geschiebe und gefraxe quer zu den Tofanewänden. Wir waren hier sogar noch eine „Ebene“ höher unterwegs als bei der Querung 2014. Einige Wanderer hielten uns für ziemlich verrückt. An einigen Stellen war der Weg weggebrochen und es war für uns dadurch nicht ganz einfach. Schließlich erreichten wir nach hartem Kampf die Forc. dei Dosso und am Nachmittag auch dann die Forc. Lagazuoi. Das Panorama in der Tofanegruppe war überwältigend! Auf einer roten Skipiste (grobes Schotterfeld, nicht gut fahrbar) erreichten wir nach einer groben Abfahrt ziemlich durchgekämpft das Rifugio Scotoni. Wir genossen noch das Wetter auf der Terasse bei einem Bier, ehe wir unsere Klamotten auf der Hütte wuschen und zum trocknen in die Sonne hingen.

Am Abend schauten wir erst den sehr schönen Sonnenuntergang und anschließend das nicht so schöne WM-Halbfinalspiel Deutschland gegen Frankreich (0:2). Die Hütte war sehr sehr schön und wir tranken einen leckeren Rotwein. Zum Abendessen gab es Salat, Rigatoni á la Scotoni, als zweite Hauptspeise Kotelett mit Bratkartoffeln und Apfelstrudel als Nachtisch.

5. Etappe

5. Etappe

Rifugio Scotoni – Schlüterhütte
49,1 km, 4:19 Stunden, Durchschnitt 11,4 km/h, 1.610 HM ↑ | 1.980 HM ↓

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Zum Frühstück gab es leckere Vanillecroissants mit Kuchen und Brot. Das gute Frühstück war eine kleine Kompensation für eine wenig erholsame Nacht. Der Kerl im Stockbett über mir drehte sich permanent im Bett und sägte mehrere Festmeter Holz. Außerdem war sehr schlechte Luft im Zimmer. Bei der Abfahrt von der Hütte hatte ich den ersten (schleichenden) Plattfuß zu beklagen. Aufgrund eines leichten Risses im Mantel kaufte ich mir im Tal in Badia Abtei einen neuen Mantel und einen neuen Schlauch. Mit der Seilbahn ging es sehr sehr langsam hinauf auf die Heiligkreuzabtei (2.045m).

Auf dem Weg Nr. 15 ging es auf einem kleinen extra Kringel sehr trailig weiter, wobei der Trailspaß durch viele Wanderer aufgrund des sonnigen Wetters etwas getrübt war. Nach einigen Metern auf dem Trail fuhr ich mir durch Unachtsamkeit einen Durchschlag an einer hohen Wurzel. Plattfuß Nr. 2. Nachdem das Problem mit Domis neuer Luftpumpe behoben wurde ging es dann endlich weiter. Oberhalb von St. Kassian legten wir ein zweites Frühstück ein. Zurück im Tal kaufte ich dann wieder neue Schläuche.

Es folgte ein moderater Anstieg im Wald hinauf zum Juelpass (1.725m). Ein-zweimal hatten wir kurzzeitig Probleme den richtigen Weg zu finden. An den historischen Wassermühlen legten wir eine kleine Rast ein und kühlten uns mit einem Eis in einer kleinen Gaststätte. Es folgte ein sehr harter Anstieg zur Medalgesalm (2.293m), der uns bei drohendem Gewitter sehr zu schaffen gemacht hat. Die letzten ca. 80 Höhenmeter hinauf zum Kreuzjoch mussten wir das Rad das erste Mal auf der Tour schultern. Nach einer sehr schönen Hangquerung mit etwas auf- und ab und einigen Schiebepassagen erreichten wir schließlich die Schlüterhütte (2.306m). Zum Abendessen gab es Speckknödelsuppe, Gulasch vom Rind oder Hirsch (extrem stark gewürzt) mit Bratkartoffeln und Rotkraut.

6. Etappe

6. Etappe

Schlüterhütte – Starkenfeldhütte
33,0 km, 3:20 Stunden, Durchschnitt 10,0 km/h, 940 HM ↑ | 1.310 HM ↓

6 Kopie

Nach dem Frühstück wurden erstmal die Bikes für die Abfahrt gecheckt und André wechselte seine Bremsbeläge. Wir querten sehr aussichtsreich auf einfachen Wegen den Hang, unterhalb des Peitlerkofels (2.875m) wobei uns viele Wanderer entgegen kamen. Auf dem Weg bestaunten wir viele schöne Almen die teilweise bewirtschaftet waren. Am Gömajoch (2.109m) hatten wir sehr viel Spaß mit den hölzernen Alphörnern und sonstigen Utensilien und Basteleien aus Holz.

An der darauffolgenden Passage um den Peitlerkofel herum, hatten wir immer wieder Schiebestücke bei der uns Heerscharen von Wanderern entgegen kamen die mit dem Bus auf das Würzjoch (2.006m) heraufgekarrt wurden. Vom Würzjoch aus vernichteten wir einige Höhenmeter auf Asphalt. Es folgte eine Schotterpiste hinauf zur Maurerberghütte (2.157m). Wir legten außerhalb der Hütte eine kleine Rast ein. Es folgte ein ständiges auf und ab über die Rodenecker Alm, eines der größten Hochplateaus Europas. 

Zusammen mit einer Gruppe italienischer Biker erklommen wir den Col da Le (2.175m). Einige Jugendliche aus der Gruppe waren extrem fit und schafften den extrem steilen Anstieg. Der Großteil schob jedoch genauso wie wir. Auf dem kurzen Steilstück von dort hinab zu den darunter liegenden Seeaugen schlitzte ich mir den neuen Mantel an einem Stein auf. Wir reparierten diesen notdürftig in allerbester MacGyver-Manier mit dem einlaminierten Papier unserer Tourinfos, was auch in der Folge recht gut halten sollte. Auf der schönen Kreuzwiesenalm (1.925m) pausierten wir kurz und gönnten uns ausnahmsweise ein Bier in der Sonne vor Tourende. Auf schönen aussichtsreichen Wegen und kurzen einfachen Trailpassagen erreichten wir schließlich gut gelaunt die Starkenfeldhütte. Der restliche Nachmittag und Abend verlief feuchtfröhlich.