Eschenlohe und zurück nach Eschenlohe
Heute sollte es von Eschenlohe aus über den Heimgarten zum Walchensee gehen. Das Wetter jedoch wurde immer schlechter. Bei Dauerregen erklommen wir den Heimgarten. Da es immer kälter wurde und der Weg zum Herzogenstand seilgesicherte Passagen aufweißt, beschlossen wir 200 Höhenmeter vor dem Gipfel des Heimgarten zum Walchensee abzusteigen. Doch wir fanden den im Reiseführer beschriebenen Alternativabstieg nicht. Trotz Karte und GPS war dieser Weg einfach nicht auffindbar. Zuerst dachten wir den richtigen Abstieg gefunden zu haben. Doch dieser führte uns an einer Wegkreuzung zu einem Punkt den wir bereits vom Aufstieg kannten. Einmal im Kreis gelaufen! Also sind wir nochmal den Berg hoch und dieses mal noch etwas höher, doch den angeblich markierten Abstiegsweg haben wir nicht mehr gefunden.
So beschlossen wir aufgrund des schlechten Wetters, des fehlenden Quartiers in Walchensee und des fehlenden Weges dorthin unsere Wandertour abzubrechen und zurück nach Eschenlohe zu laufen. Da von dort die Zugverbindung auch viel besser ist, war dies wohl die Beste entscheidung. Nach den vielen Verlaufern hatten wir am Ende wieder deutlich über 25km und etliche Höhenmeter auf dem Tacho. In Eschenlohe konnten wir gerade noch rechtzeitig den Zug in Richtung Pfronten erreichen.