Tegelberghaus – Brunnenkopfhütte
Vom Tegelberghaus starteten wir bei minus 0.5 Grad unsere Wanderung Richtung Ahornsattel. Wir verliefen uns vorerst zur Ahornspitze und fanden uns in lebensgefährlichen Terrain wieder. Nachdem wir den richtigen Weg wieder gefunden hatten ging es über den Niederen Straußbergsattel hoch zur Krähe. Den Gipfel erreichten nach Mitnahme eines Höhlencaches und Überwindung des Klettersteiges. Vom Gipfel aus stand nun eine Gratwanderung zur Hochplatte an. Den erreichten wir nach einigen ungesicherten Stellen und Seilpassagen. Weiter ging es über einen Grat zum Gansangerlgipfel und durch ein Karst- und Kiefernlabyrinth zur Kenzenhütte.
Nach kurzer Rast und Rückfrage beim Hüttenwirt führte uns der Weg zum Bäckenalmsattel. Dem Rat des Wirtes folgend stiegen wir nach Linderhof ab und nahmen nicht die ursprünglich geplante Hochroute. Dann folgte der Anstieg zur Brunnenkopfhütte, wo unser Martyrium nach 10 Stunden endete. Die von den Wegweisern angezeigten Zeiten haben wir deutlich unterboten. Nun sind wir platt und übernachten als einzige Gäste auf der Hütte. Nachts wurde es im Lager richtig kalt!