10. Etappe

Hörndlhütte – Eschenlohe

Nachts klarte es auf und wir sahen den Sternenhimmel. Das muss eine tolle Fernsicht geben. Als wir aufwachten lachte uns eine schneeweiße Zugspitze an. Wir konnten Sie auf dem Bett liegend betrachten. Auf unserem Abstieg nach Grafenaschau verfehlten wir den richtigen Weg auf Grund mangelnder Markierungen. Dank GPS kamen wir aber trotzdem an. Von Grafenaschau ging es auf ebenem asphaltiertem Weg nach Eschenlohe. Nach einer kurzen Ruhepause mit waschen und duschen versuchten wir noch zwei Caches zu heben. Dies gelang uns allerdings nicht.

Am Abend trafen wir den Globetrotter wieder. Dieser brach sich auf der Etappe die rechte Hand. Seine Wanderung hat er allerings deswegen nicht abgebrochen. Schon am nächsten Tag haben wir Ihn unterwegs wieder getroffen. Es sei auch alles nur halb so wild. So erzählte er uns, von seinem Erlebnis mit gebrochenem Fuß drei Tage durch die Sahara laufen zu müssen…