17. Etappe

Mitteralm- Hochrieshaus

Von der Mitteralm erfolgte nach gemeinsamen Frühstück mit Diana und Dieter, den beiden anderen Maxweggehern, der Abstieg nach Brannenburg. Dort am Inn traf ich mich gegen 11 Uhr mit Mitch, der mich über das verlängerte Fronleichnam-Wochenende begleiten sollte. Während dem Abstieg wurde ich jedoch von einem gut einstündigen Regenschauer überrascht.

Als Mitch am vereinbarten Treffpunkt ankam, verliefen die darauf folgenden Stunden in Begleitung sehr schnell. So wurde der lange Asphaltabschnitt am Inn doch recht erträglich. Wir liefen etwas anders als die normale Route, da uns in der Mitteralm der Abstecher zum Feichteck empfohlen wurde. Doch vorher mussten wir uns am Fuße des Berges mit viel Kuchen stärken. Auf dem Berg wehte ein sehr stürmischer Wind der zunehmend stärker wurde. Es folgte ein Weg nördlich um den Karkopf herum, bevor der Anstieg zur Hochries begann. An der Westflanke unseres Zielberges wurden wir vom Sturm regelrecht den Berg hochgeblasen. Der Sturm erreichte langsam seinen Höhepunkt. Gerade als wir unsere Hütte am Gipfel erreichten fing es wieder an zu regnen.

Nach uns erreichten Diana und Dieter die Hütte. Am Abend lernte ich dann noch Jörg, einen fünften Maxweggeher kennen. Auf dem Gipfel ließ ich mich dann noch von der Webcam fotografieren. Judith hat zu Hause freundlicherweise das Bild für mich gespeichert – Danke! Der Abend verlief wieder sehr gesellig. Wir spielten 10.000 ein Würfelspiel bei dem keiner so recht wusste wie viele Würfel bei korrekter Spielweise benötigt werden. Übernachtet haben Mitch und ich im Lager, welches bis auf die letzte Matratze belegt war. Doch wir hatten Pech: Ein Schnarcher schaffte es unsere Oropax zu durchdringen…