Wir, Matthias und meine Wenigkeit, brachen um 8 Uhr mit den Mountainbikes in Emmelshausen auf. Nach kurzer Fahrt auf bekannten Wegen erreichten wir in Beulich den Moselhöhenweg. Schnell war das Baybachtal erreicht und wir radelten hoch nach Eveshausen. Die Sonne kam langsam zum Vorschein nachdem es die ganze Nacht regnete. Nach der Abfahrt ins Lützbachtal folgte der Aufstieg zum Treiser Schock.
Eine weitere Abfahrt brachte uns nach Treis an der Mosel, wo wir unsere Mittagsrast am Fluss machten. Über den Keltenweg kürzten wir eine weitere Moselschleife ab, mussten dafür aber natürlich einige Höhenmeter überwinden und landeten in Beilstein.
Auf einer ziemlich kraftraubenden Auffahrt erreichten wir gerade rechtzeitig eine Schutzhütte bei Grenderich, als es anfing zu regnen. Wir nutzten die Gelegenheit unsere Ketten zu ölen und diverse Einstellungen an den Rädern auszuprobieren.
Nachdem sich der Regen etwas gelegt hatte ging es weiter. Nachdem die „Höhe 411“ erklommen war, folgte eine lange Abfahrt nach Merl.
Gemütlich ging es an der Mosel vorbei nach Zell. Unsere Herberge reservierten wir telefonisch. So wie wir aussahen, hätte uns wahrscheinlich nicht einmal jemand die Tür aufgemacht. Wir machten uns und die Räder mit Wasser aus der Mosel etwas sauber bevor wir unser Quartier ansteuerten. Die Unterkunft beim Winzer war super, aber noch besser war der Wein den wir auf dem Zimmer tranken. Die Zeller schwarze Katz Spätlese war einfach super!
Etappenlänge: 59km